16. Mai 2017

Finally arrived in Shanghai

Ich schaute aus dem Fenster des Shuttles, der uns gerade zu unserem Hotel brachte. Die Wolkenkratzer, Wohnblöcke, zahllose Menschen, endlos breite Straßen, hupende Autos, Hektik, Lärm, drückende Luft. Unser Fahrer regte sich gerade über einen Lkw auf, der uns fast von der Straße gedrängt hätte und der Shuttle wackelte von einer zur anderen Seite. Ich war müde und total kaputt vom Flug. Für einen Moment war ich total überfordert. Und dann realisierte ich erst: ich bin da. Ich bin angekommen in Shanghai.

Ja Freunde, ich bin in der Millionenstadt gelandet und schon jetzt total überwältigt! Auch wenn erst ein paar Tage vergangen sind und ich erstmal richtig ankommen muss, kann ich jetzt schon langsam meine ersten Eindrücke in Worte fassen.

Den ersten Abend verbrachten wir direkt in der Innenstadt am Bund (The Bund), wo man die berühmte Skyline der Pudong-Seite sehen kann. Gleich bei Ankunft sowas beeindruckendes sehen zu können, war ein echtes Highlight. Allerdings kann man nicht allzu lange dort zwischen den pausenlos fotografierenden Chinesen und Touristen verweilen, da man sonst Klaustrophobie bekommt und panisch den nächsten freien Fleck sucht. Auch eine kurze Tour durch die Straßen in der Umgebung haben wir geschafft. Ein paar Meter weiter findet man nämlich die Nanjing Road, die zum shoppen perfekt ist. Das machen wir zwar erst später, aber ein kleiner Spaziergang vorbei an den leuchtenden Geschäften war es wirklich wert.

Am nächsten Tag hatten wir unseren ersten Tag in der Tongji University. Nach einem traditionellen Lunch und einer Campus Tour fingen die ersten Vorlesungen an. Die Uni und der Campus sind super modern und groß, man verliert sich fast zwischen den anderen Studenten. Man sieht, dass sie eine der besten in ganz China ist. Die Chance für kurze Zeit hier zu studieren ist wirklich einmalig. Auch wenn etwas Arbeit und Lernstress vor mir liegt, wird der kulturelle Eindruck und die Zusammenarbeit mit den chinesischen Studenten wahnsinnig toll sein. Und natürlich ist hier das "richtige" Studentenleben auch nicht schlecht (ja, Clubs und Bars gibt's hier ohne Ende).

Und die Chinesen? Die sind super nett, sprechen gar nicht so schlecht Englisch und genau, wollen Fotos mit uns, den Europäern. Ist uns schon am ersten Abend passiert. Total witzig. Anscheinend müssen wir uns jetzt daran gewöhnen. Wir wurden ja vorgewarnt, doch dass es so schnell dazu kommt, hätte ich nicht gedacht.

Soviel zu meinen ersten Eindrücken. Ich hatte natürlich noch viel mehr, aber es ist einfach zu viel, um alles aufzuschreiben. See you later alligator - mein nächster Post kommt bald :)

4 Kommentare:

  1. WOW Great post!
    follow or follow? let me know
    fashion-lovely-look.blogspot.com

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  2. Was ein toller Post! Da würde ich ja auch gerne mal hin! Hört sich sehr interessant an!
    Dein Blog gefällt mir sehr- ich bin dir mal gefolgt und freue mich nun auf weitere Posts von dir!
    Allerliebste Grüße wünscht dir,
    liqesse von www.liqesse.blogspot.de

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  3. Super Beitrag von dir.
    Ich finde die Fotos super, freu mich mehr von dir zu lesen.
    Liebe Grüße
    Jacky
    http://marie-luis.blogspot.de/

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  4. Moin Laura, ich bin heute zufällig auf deinen blog gestoßen und habe mal schnell gerechnet.......ich war vor nunmehr achtundfünfzig (in Zahlen 58) Jahren als junger Seemann auch einmal in Shanghai. Und was soll ich sagen......irgendwie sah es dort damals ganz anders aus.
    Liebe Grüße

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