Eine ganze Woche bin ich nun schon in Shanghai. Die Zeit vergeht. Und
natürlich sind wir eigentlich den ganzen Tag (Abend/Nacht) unterwegs. Meine
Füße bluten, aber man wird einfach von den Massen weiter durch die Stadt
getragen. Und von dem eigenen Willen, alles kennenzulernen. Mir
gefällt Shanghai wirklich unglaublich gut. Es ist überall laut, überlaufen,
hektisch, groß. Alles muss blinken und piepsen, sonst ist es nicht chinesisch.
Und das mag ich total! Sich einfach in die Menschenmassen zu schmeißen und
gucken wo man landet.
Ich kann mich ziemlich gut mit der Kultur identifizieren. Vor allem mit der Esskultur: alle an einem runden Tisch, jeder isst von jedem Gericht, zusammen, in Gemeinschaft. Generell geht Kollektivismus vor Individualismus und das merkt man auch. Natürlich gibt es auch Chinesen, die versuchen aufzufallen, z.B. haben wir doch tatsächlich einen Mann gesehen, der mitten auf der Straße rückwärtslief. Gegen den Strom eben.
Das Nachtleben haben wir langsam auf Herz und Nieren geprüft. Einen Abend verbrachten wir in der offen gestalteten Bar Rouge, die einen Ausblick auf den Bund bietet, abseits der überlaufenen Promenade. Das war einfach der absolute Wahnsinn. Ansonsten haben wir bereits drei verschiedene Clubs getestet. Das Fusion (eher Electro/Pop) in der Innenstadt, das M1NT hoch oben in einem Hochhaus (schicki micki mit Haifischbecken am Eingang) und den Reel to Reel Club, der eher ein normaler Studentenclub war (HipHop/RnB). Man kann wirklich nicht meckern. Die Stadt schläft nie.
Am Wochenende haben wir dann wieder viel unternommen. Der Fuxing Park ist z.B. ein superschöner öffentlicher Park, in dem man in der Sonne sitzen und sogar einige chinesische Senioren beim Karten spielen beobachten kann. Er liegt genau im französischen Viertel (auch Künstlerviertel genannt), durch das man ein paar Meter weiter schlendern kann. Etwas versteckt in einer Seitenstraße findet man dann auch Tianzifang. Ein kleiner Geheimtipp. Hier reihen sich kleine Läden, Boutiquen, Essens-Stände, Souvenirshops und Mini-Manufakturen aneinander. Ein absolutes Muss und bisher mein Lieblingsort in Shanghai.
Die restliche Zeit verbrachte ich in der Uni (sie hatte jetzt am Wochenende 110-jähriges Jubiläum), die jeden Tag von 9-17 Uhr ruft. Dass ich dann immer noch die Kraft habe so viel zu unternehmen, überrascht mich selber total. Aber ich merke langsam, dass ich etwas Schlaf nachzuholen habe. Naja dafür habe ich aber eigentlich keine Zeit, denn am Wochenende geht es schon auf zum nächsten Abenteuer: PEKING. Also seid gespannt!
Ich kann mich ziemlich gut mit der Kultur identifizieren. Vor allem mit der Esskultur: alle an einem runden Tisch, jeder isst von jedem Gericht, zusammen, in Gemeinschaft. Generell geht Kollektivismus vor Individualismus und das merkt man auch. Natürlich gibt es auch Chinesen, die versuchen aufzufallen, z.B. haben wir doch tatsächlich einen Mann gesehen, der mitten auf der Straße rückwärtslief. Gegen den Strom eben.
Das Nachtleben haben wir langsam auf Herz und Nieren geprüft. Einen Abend verbrachten wir in der offen gestalteten Bar Rouge, die einen Ausblick auf den Bund bietet, abseits der überlaufenen Promenade. Das war einfach der absolute Wahnsinn. Ansonsten haben wir bereits drei verschiedene Clubs getestet. Das Fusion (eher Electro/Pop) in der Innenstadt, das M1NT hoch oben in einem Hochhaus (schicki micki mit Haifischbecken am Eingang) und den Reel to Reel Club, der eher ein normaler Studentenclub war (HipHop/RnB). Man kann wirklich nicht meckern. Die Stadt schläft nie.
Am Wochenende haben wir dann wieder viel unternommen. Der Fuxing Park ist z.B. ein superschöner öffentlicher Park, in dem man in der Sonne sitzen und sogar einige chinesische Senioren beim Karten spielen beobachten kann. Er liegt genau im französischen Viertel (auch Künstlerviertel genannt), durch das man ein paar Meter weiter schlendern kann. Etwas versteckt in einer Seitenstraße findet man dann auch Tianzifang. Ein kleiner Geheimtipp. Hier reihen sich kleine Läden, Boutiquen, Essens-Stände, Souvenirshops und Mini-Manufakturen aneinander. Ein absolutes Muss und bisher mein Lieblingsort in Shanghai.
Die restliche Zeit verbrachte ich in der Uni (sie hatte jetzt am Wochenende 110-jähriges Jubiläum), die jeden Tag von 9-17 Uhr ruft. Dass ich dann immer noch die Kraft habe so viel zu unternehmen, überrascht mich selber total. Aber ich merke langsam, dass ich etwas Schlaf nachzuholen habe. Naja dafür habe ich aber eigentlich keine Zeit, denn am Wochenende geht es schon auf zum nächsten Abenteuer: PEKING. Also seid gespannt!
ich wünsche dir soo viel spaß laury,
AntwortenLöschenund schreib hier fleißig weiter, das gibt mir auch das gefühl mal rauszukommen :D
pass auf dich auf und komm heile zurück! <3
So so schöne Eindrücke! <3 Ich bin gespannt, was du aus Peking berichten wirst! :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Sarah
www.saritschka.com
Kollektivismus vor Individualismus und gemeinsames Essen, wo jeder von jedem Gericht isst, hören sich super an, auch wenn mir asiatisches Essen so gar nicht zu sagt :D
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